Qigong


Es wird hier zwischen innerem (nei) und Äußerem (wai), zwischen weichem und harten Gong unterschieden.

Wichtig ist, dass beide Aspekte sich immer ergänzen. Qi Gong wird für sich alleine geübt und traditionell immer im Bezug auf alle Künste, wie z.B. Kampfkunst, Teezeremonie, Kunst des Blumensteckens, Kalligraphie, Fengshui...

In China sagt man es gibt tausend Stile, mindestens! Unterscheiden kann man nach Alter, Systematisierung, Bekanntheitsgrad und Zuordnung zu anderen Künsten/Übungswegen ,wie z.B. der Kaligraphie, dem Daoismus oder einem bestimmten Taijistil. Bestimmte Übungen und Übungsmethoden finden wir in vielen Stilen wieder, die tausend Stile haben abertausend Schnittmengen, eine alte daoistische Tradition.

Für Taiji ist Qigong die Basis, das Fundament.Das Lösen, Entspannen im Liegen,Sitzen und Stehen (stehende Säule,chin.:zhan zhuang) und die Übertragung der Qigong-Prinzipien auf die Taiji-Bewegung (und Nicht-Bewegung), haben zentrale Bedeutung.